6 Einträge zum Thema: Philosophie
- BenevolenzPhilosophiePsychologieSoziologie
Benevolenz, aus dem Lateinischen „benevolentia“ entstammend, bedeutet Wohlwollen oder Güte. Es handelt sich um eine positive Eigenschaft, bei der ein Individuum das Wohl anderer im Auge hat und bereit ist, ihnen zu helfen oder Gutes zu tun.
- Deduktives DenkenDenkenLernenPhilosophiePsychologie
Deduktives Denken ist ein logischer Prozess, bei dem spezifische Schlussfolgerungen aus allgemeinen Aussagen oder Prämissen abgeleitet werden. Es basiert auf der Idee, dass, wenn die vorausgesetzten Prämissen wahr sind, die daraus resultierenden Schlussfolgerungen auch wahr sein müssen. Dieses Konzept hat seine Wurzeln in der antiken Philosophie, insbesondere in den Arbeiten von Aristoteles, der im 4. Jahrhundert v. Chr. lebte und als einer der ersten Denker gilt, der die Regeln der Logik systematisierte.
- Deduktives LernenDenkenLernenPhilosophie
Der Begriff "deduktives Lernen" bezieht sich auf einen Ansatz, bei dem allgemeine Prinzipien angewendet werden, um spezifische Probleme zu lösen oder Schlussfolgerungen zu ziehen. Dieser Ansatz ist stark in der Tradition der westlichen Philosophie verwurzelt und wurde maßgeblich von Aristoteles geprägt, der als einer der ersten die Regeln der Deduktion systematisch in der westlichen Logik etablierte. Dies geschah im vierten Jahrhundert v. Chr.
- Induktives DenkenDenkenLernenPhilosophie
Induktives Denken ist ein Prozess des Schlussfolgerns, bei dem allgemeine Schlüsse aus spezifischen Beobachtungen oder Einzelfällen abgeleitet werden. Dieser Begriff hat seinen Ursprung in der Philosophie und wurde maßgeblich von dem englischen Philosophen Francis Bacon im 17. Jahrhundert geprägt, der als einer der Begründer der modernen Wissenschaft gilt.
- Kritisches DenkenDenkenLernenPhilosophiePsychologie
Kritisches Denken ist ein zentraler Begriff in der Psychologie und Philosophie, der die Fähigkeit beschreibt, Informationen objektiv zu analysieren und zu bewerten, um ein begründetes Urteil zu bilden. Der Begriff wurde nicht von einer einzelnen Person geprägt oder zu einem bestimmten Zeitpunkt eingeführt. Stattdessen entwickelte er sich über Jahrhunderte hinweg und wurde durch Arbeiten von Philosophen wie Sokrates, Plato und Aristoteles beeinflusst. Im 20. Jahrhundert trugen Denker wie John Dewey zur Entwicklung des Konzepts bei, indem sie die Bedeutung des reflektierenden Denkens in der Erziehung betonten.
- OppertunitätskostenEntscheidungsfindungPhilosophie
Der Begriff „Opportunitätskosten“, auch bekannt als Alternativkosten, stammt ursprünglich aus der Ökonomie und wird auch in der Psychologie verwendet. Dieses Konzept wurde von dem österreichischen Ökonomen Friedrich von Wieser im frühen 20. Jahrhundert geprägt.