47 Einträge zum Thema:  Selbstmanagement

  • Psychologie
    Ambiguous Sorting Task (AST)

    Der Begriff „Ambiguous Sorting Task“ (AST) bezieht sich auf eine Art kognitives Paradigma oder eine experimentelle Methode, die in der Psychologie verwendet wird, um zu untersuchen, wie Menschen mit mehrdeutigen oder unvollständigen Informationen umgehen. AST wurde nicht von einer bestimmten Person geprägt oder zu einem bestimmten Zeitpunkt eingeführt; vielmehr entwickelte er sich als ein Werkzeug in der kognitiven und experimentellen Psychologie.

  • Lernen
    Analogisches Denken

    Analogisches Denken ist ein kognitiver Prozess, bei dem Wissen aus einem bekannten Bereich (der Quelldomäne) genutzt wird, um Probleme in einem neuen, unbekannten Bereich (der Zieldomäne) zu lösen. Es basiert auf der Erkennung von Ähnlichkeiten zwischen den beiden Bereichen. Dieser Begriff wurde nicht von einer einzelnen Person zu einem bestimmten Zeitpunkt geprägt. Er entstand aus der Forschung zur menschlichen Kognition und Problemlösung.

  • Entscheidungsfindung
    Psychologie
    Analyse-Paralyse

    Der Begriff Analyse-Paralyse ist in der Psychologie und in der Entscheidungstheorie gut bekannt. Es handelt sich um ein Phänomen, bei dem eine Überanalyse oder Überdenken einer Situation zu einer Verzögerung oder Lähmung der Entscheidungsfindung führt, wodurch keine Lösung oder Handlung ergriffen wird.

  • Psychologie
    Äquifinalität

    Äquifinalität ist ein Konzept, das ursprünglich aus der Systemtheorie und Biologie stammt. Es wurde von Ludwig von Bertalanffy, einem österreichischen Biologen, in den 1940er Jahren geprägt. Von Bertalanffy entwickelte die Allgemeine Systemtheorie, in der er die Idee der Äquifinalität einführte.

  • Philosophie
    Psychologie
    Soziologie
    Benevolenz

    Benevolenz, aus dem Lateinischen „benevolentia“ entstammend, bedeutet Wohlwollen oder Güte. Es handelt sich um eine positive Eigenschaft, bei der ein Individuum das Wohl anderer im Auge hat und bereit ist, ihnen zu helfen oder Gutes zu tun.

  • Entscheidungsfindung
    Psychologie
    Besitztumseffekt (Endowment Effect)

    Der „Besitztumseffekt“ (englisch: „endowment effect“) ist ein wichtiger Begriff in der Verhaltensökonomie und Psychologie. Dieser Effekt wurde maßgeblich von Richard Thaler, einem prominenten Verhaltensökonom, in den 1980er Jahren erforscht und popularisiert.

  • Denken
    Entscheidungsfindung
    Psychologie
    Bestätigungsfehler (Confirmation Bias)

    Der Begriff Confirmation Bias (auf Deutsch als Bestätigungsfehler bekannt) bezieht sich auf die Tendenz, Informationen zu bevorzugen, die die eigenen Überzeugungen oder Hypothesen bestätigen. Der englische Psychologe Peter Wason prägte diesen Begriff in den 1960er Jahren.

  • Entscheidungsfindung
    Psychologie
    Binäre Verzerrrung (Binary Bias)

    Die „binäre Verzerrung“ (englisch: „binary bias“) ist ein Konzept aus der Psychologie, das die Neigung von Menschen beschreibt, komplexe Sachverhalte und Entscheidungen in vereinfachte, binäre Optionen zu unterteilen. Dieser Begriff wurde nicht von einer einzelnen Person oder zu einem bestimmten Zeitpunkt geprägt, sondern entwickelte sich im Kontext verschiedener psychologischer und sozialwissenschaftlicher Studien.

  • Psychologie
    Das Totalitäre Selbst

    Das Konzept des Totalitären Selbst wurde von Anthony Greenwald im Jahr 1980 postuliert. Greenwalds Theorie besagt, dass das Totalitäre Selbst durch kognitive Verzerrungen arbeitet, um soziale Informationen so zu verarbeiten, dass ein positives Selbstbild ermöglicht wird.

  • Denken
    Lernen
    Philosophie
    Psychologie
    Deduktives Denken

    Deduktives Denken ist ein logischer Prozess, bei dem spezifische Schlussfolgerungen aus allgemeinen Aussagen oder Prämissen abgeleitet werden. Es basiert auf der Idee, dass, wenn die vorausgesetzten Prämissen wahr sind, die daraus resultierenden Schlussfolgerungen auch wahr sein müssen. Dieses Konzept hat seine Wurzeln in der antiken Philosophie, insbesondere in den Arbeiten von Aristoteles, der im 4. Jahrhundert v. Chr. lebte und als einer der ersten Denker gilt, der die Regeln der Logik systematisierte.