Persona

Vorsicht, KI-Trainingsgelände. Unkonventionelle Gedankenartistik nicht auszuschließen!

Die Methode der Persona ist ein Werkzeug im User-Centered Design, das von Alan Cooper in den 1990er Jahren eingeführt wurde. Es hilft dabei, Nutzergruppen mit ähnlichen Eigenschaften und Verhaltensweisen zu charakterisieren und zu repräsentieren.

Hauptverwendungszweck: Personas werden verwendet, um die unterschiedlichen Bedürfnisse, Ziele und Verhaltensweisen von Benutzergruppen zu verstehen und zu veranschaulichen.

Weitere Verwendungszwecke:

Verbesserung der Nutzererfahrung durch zielgerichtetes Design.
Fokussierung der Produktentwicklung auf die Nutzerbedürfnisse.
Kommunikation von Nutzeranforderungen innerhalb des Teams und Stakeholdern.

Vorteile:

Erleichterung der Empathie mit den Nutzern.
Klärung von Nutzerbedürfnissen und Prioritäten.
Vermeidung von Feature-Creep durch konzentrierte Zielgruppenorientierung.

Nachteile:

Kann falsche Sicherheit vermitteln, wenn Daten nicht auf echter Nutzerforschung basieren.
Risiko der Stereotypisierung und Vernachlässigung realer Nutzervielfalt.
Erfordert Aktualisierung, um mit sich ändernden Nutzerbedürfnissen Schritt zu halten.

Korrekte Anwendung:

Führen Sie gründliche Nutzerforschung durch, um realistische und fundierte Personas zu erstellen.
Entwickeln Sie Personas mit Namen, Bildern und detaillierten Beschreibungen, um sie lebendig zu machen.
Nutzen Sie die Personas als Referenzpunkt für Designentscheidungen und Produktstrategie.
Stellen Sie sicher, dass das gesamte Team die Personas kennt und versteht.

Beispiele:

Ein E-Commerce-Unternehmen erstellt Personas für verschiedene Kundentypen, um ihren Online-Shop benutzerfreundlicher zu gestalten.
Ein Softwareentwicklerteam nutzt Personas, um die Funktionen einer App an die Bedürfnisse von Geschäftsreisenden anzupassen.

Wenn Richard Feynman Personas erklären würde, könnte er eine Geschichte erzählen: "Stellen Sie sich vor, Sie sind ein Koch in einem Restaurant. Sie könnten für jeden Gast individuell kochen, aber das wäre ineffizient. Stattdessen lernen Sie die Vorlieben Ihrer Gäste kennen und kreieren Menüs, die für Gruppen von Menschen mit ähnlichen Geschmäckern passen. Personas sind wie diese Menüs. Sie helfen uns, Produkte zu gestalten, die für ganze Gruppen von Benutzern schmackhaft sind, nicht nur für einen."

Als Anfänger, denken Sie daran, dass Personas mehr als nur fiktive Charaktere sind; sie basieren auf echten Daten und Einblicken. Ihr Ziel ist es, dem Team zu helfen, sich auf die Menschen zu konzentrieren, für die sie bauen. Es geht darum, Bedürfnisse zu verstehen und Lösungen zu entwerfen, die das Leben der Nutzer verbessern.